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März 16, 2018Homeward 2018
Juli 3, 2018Wo geht unsere erste Spende hin?
Es ist soweit, wir überweisen unsere erste Spende! Wir möchten zehn Prozent von unserem Gewinn an christliche Projekte weltweit weitergeben,
dies soll halbjährlich stattfinden.Und damit ihr wisst wo das Geld hingeht, wollen wir euch das Projekt vorstellen in welches wir Spenden.
Informationen zum Projekt in Äthiopien
Unser Verein Begegnung e.V. startete 2011 seine Arbeit in Äthiopien.
Das Gelände des Vereins befindet sich am Rand der Millionenmetropole in einem Slum, wo nur sehr arme Menschen wohnen.
Evi Güldenstern aus Dresden leitet das Projekt vor Ort. Inzwischen ist unsere Mitarbeiterschaft auf 16 Mitarbeiter angewachsen
(Büroangestellte, Erzieher, Helfer, Wächter und eine Köchin sind vor Ort).
Ziel unseres Projektes ist es, alleinerziehenden Müttern Hilfe zu geben, dass sie sich und ihr Kind versorgen und selbständig leben können.
In Äthiopien gibt es keine staatlichen Unterstützungen in sozialen Notlagen. Da Kindergartenplätze teuer sind, sind alleinstehende Mütter
mit kleinen Kindern zum Überleben auf Bettelei oder Prostitution angewiesen. Aus diesem Grund bieten wir eine kostenlose Betreuung in
unserem Kindergarten für Kinder von 2 bis 6 Jahren an, damit die Mütter in dieser Zeit arbeiten gehen können und so für sich und ihr Kind
sorgen können. Wir unterstützen die Mütter auch finanziell, um eigenes kleines Geschäft aufbauen, z.B. Kaffee und Kekse auf der Straße zu verkaufen.
Inzwischen werden in unserem Kindergarten 65 Kinder in 4 Gruppen betreut, außerdem finanzieren wir den Platz für 15 Kinder in einer
privaten Vorschule, damit die Kinder optimal auf die Schule vorbereitet werden. Unser Ziel ist es den Kindern so viele Fertigkeiten wie
nur möglich zu vermitteln. Deshalb werden sie spielerisch geschult und so auch mit Zahlen und Buchstaben vertraut gemacht.
Außerdem gibt es Sportangebote, malen, basteln, schrauben. Englisch als Schulsprache wird gelehrt. Man kann sich das ähnlich vorstellen
wie in einem deutschen Kindergarten. Was für uns ganz normal erscheint – z.B. Arbeiten mit Schere und Stift – das ist hier nicht selbstverständlich.
Viele Erwachsene in Äthiopien können nicht mit einer Schere schneiden oder mit einem Schraubenzieher eine Schraube rausdrehen.
Wir möchten, dass unsere Kinder den bestmöglichen Start in den Schulalltag haben und versuchen sie deshalb so gut wie möglich zu fördern.
Außerdem ist es uns wichtig den Kindern Jesus nahe zu bringen. Wir beten und singen mit den Kindern und lesen ihnen Geschichten aus der Bibel vor.
Die Kinder nehmen das auf und erzählen auch ihren Müttern davon. So konnten wir für viele der Mütter beten und auch ihnen von Jesu Liebe erzählen.
Wir haben ein ca. 3000 m2 großes Gelände mit viel Platz zum Toben, mit Trampolin, Schaukeln, Klettergerüsten, Rutsche und Baumhaus.
Außerdem mit vielen Pflanzen und grünem Rasen. Für Kinder, die in einer total überfüllten Stadt aufwachsen, ist das ein Paradies.
In Äthiopien gibt es keine öffentlichen Spielplätze und auch privates Spielzeug können sich unsere Mütter oft nicht leisten.
Immer wieder nehmen wir auch Kinder auf, die geistig oder körperlich behindert sind. Das ist in Äthiopien besonders schwierig,
da nichts behindertengerecht gebaut ist. Auch für uns ist das nicht immer einfach. Aber uns liegt sehr viel daran, besonders diesen
Kindern und Müttern Hilfe zu geben.
Begegnung e.V.
Schandauer Str. 60 01277 Dresden